Kleine Mädchen und Buben der Villacher Kindergärten trennten sich von nicht mehr benötigten Schnullern, Fläschchen und Bechern. Die im Schnullermonster gesammelten Plastikteile wurden zu nachhaltigem Sandspielzeug recycelt. Geschenke trafen jetzt ein.
Umwelterziehung und die Schärfung des Bewusstseins für verantwortungsvollen Umgang mit wertvollen Rohstoffen beginnt in Villach schon in den Kindergärten. Gemeinsam mit der Kinderartikelfirma Nuk wurden dort vor einigen Monaten Schnullermonster-Sammelboxen aufgestellt. „Unsere engagierten Elementarpädagog:innen motivierten Kinder und Eltern, nicht mehr benötigte oder abgenutzte Schnuller, Becher und Babyfläschchen hier einzuwerfen“, sagt
Bildungs- und Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig.
Über Wochen und Monate trennten sich die Kinder von Schnuller und Co, brachten diese mit in den Kindergarten und warfen diese stolz in die Box. Kindgerecht wurde den Mädchen und Buben gleichzeitig vermittelt, dass man gesammelte alte Sachen noch gut wiederaufbereiten und vernünftig nachnutzen kann, wie Kreislaufwirtschaft optimal funktioniert.
Die Firma Nuk holte die Schnullermonster-Spenden ab und führte sie dem Recycling zu. Vizebürgermeisterin Katholnig: „Die teilnehmenden Kindergärten bekamen für die Sammelaktion nicht nur eine schriftliche Belobigung, die Kinder freuen sich auch über bunte, recycelte Sandförmchen, die ihren abgenutzten Schnullern und Babytrinkgefäßen ein zweites Leben schenken.“
Im vergangenen Jahr wurden mit der Schnullermonster-Aktion übrigens insgesamt 750 Kindergärten zum Mitmachen motiviert, mehr als drei Tonnen Produkte wurden damit vor dem Müll gerettet.
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