Umfangreiche Sanierungs- und Asphaltierungsmaßnahmen werten den Mühlenweg in Villach auf. Die Arbeiten konnten kürzlich beendet werden. Die Projektkosten belaufen sich auf rund 530.000 Euro.
Der Mühlenweg in Villach erstrahlt nach abgeschlossener Generalsanierung in neuem Glanz. Diese notwendigen Maßnahmen wurden am „Hügel“ ab dem Friedhof St. Martin in Richtung Untere Fellach auf einer Länge von rund 350 Metern gesetzt. Im Rahmen der Sanierung- und Asphaltierungsarbeiten wurde der Bestandsasphalt mittels „Durchfräsmethode“ wiederverwertet. Der alte Asphalt konnte so vor Ort in die neue Frostkofferschüttung eingearbeitet werden.
Aufgrund des abschnittsweisen schlechten Baugrundes und vorhandener Setzungen waren eine Stützkonstruktion und Bodenauswechslungen erforderlich. Die talseitigen Stützmaßnahmen wurden mittels „bewehrter Erde“ ausgeführt. Im Anschluss wurde der Neuaufbau der Asphaltfahrbahn und des Gehweges inklusive der notwendigen Straßenausrüstungen (Leitschiene, Beleuchtung, LWL-Leerverrohrung) errichtet.
Um die Sicherheit für Fußgänger zu erhöhen, wurde der Schutzwegübergang beim nördlichen Baulosende verlegt. Auch die finalen Markierungsarbeiten konnten abgeschlossen werden. Baustart war im Oktober des Vorjahres, die Restarbeiten erfolgten im Laufe des Junis und wurden nun fertiggestellt. Projektkosten: rund 530.000 Euro.
„Die Generalsanierung war aufgrund des nicht mehr optimalen Straßenzustandes in diesem Bereich des Mühlenweges notwendig. Durch die nun abgeschlossenen Arbeiten, konnte nicht nur die Qualität der Straße, sondern auch die Verkehrssicherheit erhöht werden“, sagt
Baureferent Stadtrat Harald Sobe.