Bürgerbeteiligung auch bei den Jüngsten: In den Sommerferien erarbeiteten Villacher Mädchen und Buben Pläne für die Spielplatzgestaltung im Grünen Eck Perau. Das brachte ihnen den dritten Platz im Landeswettbewerb ein. Jetzt checkten die Kinder den Gestaltungsfortschritt.
Die Stadt Villach setzt stark auf Bürgerbeteiligung und bezieht hier auch die Jüngsten mit ein. „Das ist mir auch bei der Gestaltung des neuen Grünen Ecks Perau sehr wichtig“, sagt
Bildungs- und Nachhaltigkeitsreferentin Vizebürgermeisterin Sarah Katholnig. Im Rahmen des Sommerhortes Khevenhüller befassten sich sieben Mädchen und Buben mit dem Thema Spielplatz im Grünen Eck Perau.
Pädagogin Barbara Rieder und
Landschaftsplanerin Lena Uedl-Kerschbaumer erarbeiteten mit ihnen Ideen und Pläne. Katholnig: „Was dabei herausgekommen ist, hat uns alle sehr beeindruckt. Wir haben den Plan beim Landeswettbewerb für die Spielplatzoffensive mit Erfolg eingereicht.“
Landespreis gewonnen
Die Jury tagte und zeichnete die Villacher Jung-Planerinnen und -Planer – alle zwischen 7 und 11 Jahren jung - mit dem dritten Platz und einem Preisgeld von 5000 Euro zur Projektumsetzung aus. Die kreativen Mädchen und Buben überzeugten mit ihren Planungen für eine Mehrfachschaukel, die aus Nestschaukel, Kleinkinderschaukel und zwei klassischen Schaukeln besteht. Zusätzlich fanden sie Platz für eine Seilkletteranlage mit Balancierstämmen, Hangelseilstrecke, Seilbrücke, Kletternetz, Balancierstrecke, Slalomseilstrecke und einigem mehr. Vizebürgermeisterin Katholnig: „Jüngst haben wir mit den Kindern die Baustelle des 4500 Quadratmeter Grünen Ecks besichtigt und ihnen gezeigt, was sich seit dem Sommer getan hat.“ Vor dem Wintereinbruch war es nämlich noch richtig zur Sache gegangen. Das Villacher Stadtgrün-Team erledigte alle Arbeiten, die man noch vor dem Schneefall machen konnte.
Das Grüne Eck Perau entsteht an der Ecke Burgenlandstraße-Auer-von-Welsbach-Straße und soll zum Generationen-Treffpunkt werden. „Wir möchten Mädchen und Buben auch weiterhin und noch viel stärker in die Ausgestaltung, das Wachsen und die Fertigstellung einbinden“, sagt Katholnig.
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