Die Stadt Villach wandelt ab Juli die Kreuzung auf Höhe Eni-Tankstelle und „Kärntner Maschinenfabrik“ in einen Kreisverkehr um. Umliegende Straßen, Radwege und Fußgängerwege werden ebenfalls verbessert bzw. ausgebaut.
Die Sanierung der Italiener Straße geht weiter. Nach dem Neubau der Kilzerbrücke und des angrenzenden Straßenteilstücks wird nun die Kreuzung zwischen Eni-Tankstelle und „Kärntner Maschinenfabrik“ erneuert. Anrainerinnen und Anrainer wurden vorab bei einem Infoabend von den Stadträten Harald Sobe und Gerald Dobernig sowie von Bauexperten zu den Details aufgeklärt.
Die derzeitige T-Kreuzungslösung wird künftig durch einen Kreisverkehr ersetzt. Gleichzeitig werden folgende Verbesserungen verwirklicht:
Was neu kommt bzw. verbessert wird:
- Die Italiener Straße wird von der Eni-Tankstelle bis zur Kreuzung Bichlweg saniert. Damit wird es eine durchgehend neue Fahrbahn bis zum Kreisverkehr direkt hinter der Kilzerbrücke geben.
- Die bestehenden Geh- und Radwegverbindungen der Ossiacher Zeile und der Italiener Straße werden schlüssig verbunden.
- Über den Tschinowitscher Weg bis zur HTL Villach wird eine neue Geh- und Radwegverbindung errichtet.
- Im Tschinowitscher Weg wird zudem im Bereich der HTL der bestehende Gehweg zu einem Geh- und Radweg ausgebaut.
„Mit diesem wichtigen Projekt entfernen wir nicht nur eine problematische Kreuzung und ersetzten sie durch einen Kreisverkehr, sondern verbessern auch die Bedingungen für Villachs Radfahrinnen und Radfahrer sowie für Fußgängerinnen und Fußgänger“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe. „Der neue Kreisverkehr wird Knotenpunkt für vier Radwege. Das Projekt ist damit ein bedeutender Schritt auf dem Weg zu einer sicheren Mobilität für alle Menschen“, sagt Mobilitätsreferent Stadtrat Gerald Dobernig.
Der Baubeginn ist für Juni/Juli geplant, die Bauzeit wird rund 20 Wochen betragen. Verkehrsbeschränkungen und Umleitungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
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