Die Stadt Villach stellt ein Grundstück für ein „meine Heimat“-Projekt zur Verfügung: Ein baufälliges Haus wird durch 12 barrierefreie Wohnungen ersetzt. Baubeginn ist im Idealfall bereits im kommenden Jahr.
Die Stadt Villach ermöglicht ein weiteres Projekt für leistbares Wohnen: In der Schlossgasse, in der Nähe des Dinzlschlosses, stellt die Stadt mittels günstigem Baurechtszins ein Grundstück zur Verfügung. Auf ihm befindet sich derzeit noch ein baufälliges Haus. Es wird von der Wohnbaugenossenschaft „meine Heimat“ durch einen barrierefreien Neubau ersetzt.
Errichtet werden 12 Wohnungen auf drei Geschoßen. Die Wohneinheiten werden 55 bis 62 Quadratmeter groß sein und über eine Terrasse oder einen Balkon verfügen. „meine Heimat“-Prokurist Alfred Groyer nennt den Zeitablauf: „Baubeginn könnte bestenfalls bereits 2025, jedoch spätestens im Jahr 2026 sein.“ Die Fertigstellung erfolgt rund 18 Monate nach Baustart.
Mehr als 100 neue Genossenschafts-Wohnungen
„Leistbarer Wohnraum ist ein zentrales Thema unserer Politik. Wir arbeiten konsequent an neuen Projekten“, sagt Bürgermeister Günther Albel. Er verweist auf weitere Bauvorhaben in St. Magdalen und Völkendorf, bei denen gerade der Spatenstich erfolgt sei. „In Summe entstehen an diesen drei Standorten 120 neue Genossenschafts-Wohneinheiten. Sie werden dringend benötigt“, sagt Wohnungsreferent Stadtrat Erwin Baumann.
Künftige Großprojekte beim Westbahnhof sowie zwischen Brauerei und Landeskrankenhaus („NikolaiQuartier“) mit hunderten Wohneinheiten rücken ebenfalls leistbare Unterkünfte in den Mittelpunkt - bei minimalem Bodenverbrauch.
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