Die Stadt Villach betreut auf öffentlichem Gut - in Parkanlagen und entlang von Straßen - ca. 8.000 Bäume, für deren Erhaltung, Pflege und Sicherheit die Abteilung Stadtgrün verantwortlich ist.
Dazu kommen noch Bäume in den Kindergärten, Schulen, Sportplätzen, Bädern, Friedhöfen und Liegenschaften. Für diese Bäume sind die jeweiligen Abteilungen zuständig, die Pflege wird aber meist an die Abteilung Stadtgrün beauftragt.
Villacher Bänke und Bäume suchen Paten:
Paten für Bäume gesucht
Bürgerbeteiligung wird in Villach jetzt auch grün: Wer dazu beitragen möchte, das Klima in der Stadt mit einem persönlichen Baum zu unterstützen, kann ab sofort Baumpatin oder Baumpate werden.
Patenschaften kann man entsprechend dem Standort für unterschiedliche Baumarten und -sorten in vier Kategorien erwerben. Je nach Größe, bzw. Mächtigkeit und Prominenz, bzw standortbedingter Vorbereitungsarbeit kosten die Bäume zwischen 500 und 10.000 Euro. Sie werden - nach Wunsch - als Straßen- oder Parkbaum eingesetzt, als eingepflanzter Patenbaum der Wanderbaum-Allee, als solitärer Patenbaum in Parkanlagen oder Neuanlagen, oder als Patenbaum für die neue Grüne Achse durch die Innenstadt.
- Straßen- und Parkbäume: In Abstimmung mit der Abteilung Stadtgrün wird in einem Straßenzug, auf einem Platz oder in einer Parkanlage ein für den Standort der Sorte nach geeigneter und der üblichen Größe nach entsprechender Baum gepflanzt und mit einer Widmungstafel versehen. Baumart, -sorte und Standort werden zwischen Abteilung Stadtgrün und Baumpate vereinbart. Der Tarif für einen Patenbaum dieser Kategorie beträgt € 500,-- inkl. Ust.
- Patenbaum aus der Wanderbaum-Allee: Der Pate kann sich aus der Wanderbaum-Allee der Innenstadt ein ganz persönliches Exemplar aussuchen. Dieser Baum wird auf einen Fixstandort ausgepflanzt. Dieser Standort des Baumes muss entsprechend der Baumart und der gestalterischen Überlegungen gemeinsam mit der Abteilung Stadtgrün fixiert werden. Die Größe des Baumes richtet sich nach den aktuellen Wanderbäumen. Der Tarif für einen Wander-Patenbaum beträgt € 750,-- inkl. Ust.
- Solitärer Patenbaum: Auf besonderen Standorten (z.B. in Parkanlagen, bei Neuanlagen, auf innerstädtischen Plätzen etc.) kann man die Patenschaft für einen etwas größeren Baum übernehmen . Der Tarif für einen Patenbaum dieser Kategorie beträgt € 5.000,-- inkl. Ust.
- Patenbaum für die Grüne Achse Innenstadt: Entlang der Innenstadt von Hauptbahnhof bis Stadtpark wird in den nächsten Jahren eine Grüne Achse mit größeren Bäumen gepflanzt. Für diese Bäume können Patenschaften übernommen werden. Der Tarif für einen Patenbaum dieser Kategorie beträgt € 10.000,-- inkl. Ust.
Die Abteilung Stadtgrün berät die interessierten Patinnen und Paten, hilft bei Auswahl und Suche nach dem Standort und kümmert sich auch um die Pflege. Auch Teilpatenschaften sind möglich. Jeder Baum wird mit einer Widmungstafel versehen, Patin und Pate bekommen zusätzlich eine Urkunde.
So wird man Baumpate:
Wer Patin/Pate werden möchte, möge sich an folgende Stellen wenden:
T 04242 205 6500 oder
E stadtgarten@villach.at
Patenschaft für eine gewidmete Sitzbank übernehmen
Villacher Bänke suchen Paten
Wertvoller Beitrag zum Klimaschutz und zur sympathischen Möblierung der Stadt: In Villach kann man ab sofort auch die persönliche Patenschaft für eine gewidmete Sitzbank übernehmen.
Persönliche Bank zur Erinnerung
Es gibt bereits etliche Vormerkungen für die Patenbänke, die Villacherinnen und Villacher an sehr persönliche Orte oder Begebenheiten in der Stadt erinnern sollen. Sie werden mit einer Widmungstafel versehen. Der Banktyp richtet sich nach der Umgebung, pro Bank bezahlt man
einmalig 950 Euro. Die Patenschaft für die Sitzbank gilt für 15 Jahre.
So kommt man zu seiner Patenbank:
Wer sich für einen Patenbaum oder eine Patenbank interessiert, bekommt in der Abteilung Stadtgrün alle Informationen:
E stadtgruen@villach.at
T 04242 205 6500
Baumbestand
Der Baumbestand einer Stadt ist ein höchst wertvolles Gut und erfüllt vielerlei Funktionen. Gerade im dicht verbauten Stadtgebiet vermittelt der Baum Wohlgefühl und Ästhetik, aber auch viele andere Funktionen, die wir nur zum Teil bewusst wahrnehmen:
- Gestalterische, architektonische und städtebauliche Funktion
- Psychologische Funktion
- Sauerstoffproduktion: Eine ausgewachsene, ca. 100 Jahre alte Buche kann an einem einzigen Tag eine Menge von 18 kg Kohlendioxid verarbeiten und damit 13 kg Sauerstoff produzieren. Dies deckt den Sauerstoffbedarf von etwa 10 Menschen.
- Kleinklimatische Funktion durch Beschattung und Temperaturausgleich und Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Schutz vor übermäßiger UV-Strahlung.
- Lufthygienische Funktion durch Staubbindung
- Ingenieurbiologische Funktion durch Sicht-, Blend und Lärmschutz
- Ökologische Funktion als Lebensraum für Fauna und Flora
- Pädagogische Funktion, Erlebnisraum für Kinder
Wirtschaftlicher Wert
Der Wert der Straßenbäume der Stadt Villach erreicht zusammen gerechnet einen zweistelligen Millionenbetrag in Euro. Dies macht deutlich, dass neben den ökologischen, ästhetischen und sozialen Gesichtspunkten auch der wirtschaftliche Kapitalwert, der in den Bäumen verborgen liegt, geeignete Maßnahmen zur Erhaltung von städtischen Bäumen erfordert.
Schutz der Bäume
Die Stadt Villach verfügt über keine Baumschutzverordnung, trotzdem ist der Abteilung Stadtgrün der Schutz des Baumes aus oben genannten Gründen ein großes Anliegen. Die Abteilung Stadtgrün überwacht die Einhaltung der Gesetze und Normen (ÖNORM L1121) bezüglich des Schutzes von Gehölzen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen, denn gesunde und unverletzte Bäume leben länger und verursachen geringere Kosten in der laufenden Pflege.
Baumfällung
Die Stadt Villach ist bestrebt, alle Bäume so lange als möglich gesund zu erhalten. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit oder aufgrund von Bautätigkeiten kann es aber auch notwendig sein, Bäume ganz zu entfernen. Der Stadtbaum hat heutzutage eine durchschnittliche Lebenserwartung von 50 bis 70 Jahren. Die Abteilung Stadtgrün fällt jährlich ca. 130 Bäume und pflanzt diese auch nach. Bei einem Gesamtbaumbestand von 8000 Bäumen entspricht das einem Prozentsatz von 1,62%. Durchgerechnet folgt daraus, dass nach ungefähr 62 Jahren einmal der gesamte Baumbestand ausgewechselt wird, wodurch auch für die Zukunft eine Stadt mit Altbäumen gesichert ist.
Naturschutzbäume
22 Einzelbäume und 2 Baumgruppen sind in der Stadt Villach als Naturdenkmale ausgewiesen und unterliegen einem speziellen Schutz. Die Pflege und Erhaltung dieser Bäume erfolgt im Zusammenarbeit mit der Abteilung Natur- und Umweltschutz, der Naturschutzabteilung des Landes und der Arge Naturschutz.
Aktion "Lebensbäume": Bäume für Neugeborene
Die Stadt Villach startete 2019 die Aktion „Lebensbäume“ – und schenkt Eltern für jedes Villacher Neugeborene, das ab dem 1.1.2019 zur Welt gekommen ist, einen Baum.
Pro Jahr gibt es in Villach rund 500 Geburten. Für jedes Baby wird die Stadt Villach künftig einen Setzling in der Größe von rund 30 Zentimeter ankaufen. Zur Auswahl stehen Eichen, Ahorn, Buchen, Hainbuchen oder Waldkirschen. An zwei Terminen im Oktober werden die Bäume dann an die Eltern ausgegeben. Ab dem kommenden Jahr wird es weitere Ausgabe-Termine geben, je im April und Oktober (Die Eltern, die sich über einen Baum freuen dürfen, werden rechtzeitig verständigt).
Die Setzlinge können entweder ein paar Jahre lang im Topf gezogen und danach ausgepflanzt - oder gleich im eigenen Garten gesetzt werden. Bäume, die nicht abgeholt werden oder für die Eltern keinen geeigneten Platz finden, werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtgartens auf speziell definierten Flächen ausgepflanzt. Die so entstehenden Jungwälder werden mit Hinweis-Tafeln gekennzeichnet sein.
Bürgermeister Günther Albel:
„Über die Jahre werden es tausende zusätzliche Bäume sein, die in Folge dieser Aktion in Villach heranwachsen. Das ist nicht nur gut für unser Klima, sondern hat auch Symbolcharakter: Die Lebensbäume sollen die Verbindung der Menschen zur Natur über einen persönlichen Anknüpfungspunkt stärken.“
Baum-Standort
Der begrenzte Standort in der Stadt stellt sehr große Herausforderungen an den Baum. Sehr häufig hat er an seinem Standort zu wenig Platz. Die Grüninseln sind zu schmal, werden begangen oder von Autos befahren und die Bodenschichten dadurch verdichtet. Der Wurzelraum ist eingeschränkt, die Wurzelatmung aufgrund der Verdichtung mangelhaft. Sperrschichten im Boden können zu Staunässe führen. Straßenschmutz wird in die Baumscheibe eingebracht. Das Salz im Winter stört die Bodenchemie und führt weiter zu physiologischer Trockenheit. Versorgungsleitungen werden häufig in Grünstreifen verlegt, die Bäume ständig angegraben und Wurzeln gekappt. Durch Anfahrschäden von Autos und LKW's entstehen Stammverletzungen oder Astausbrüche. Der Baum steht also unter großem Stress, was die Versorgung mit Nährstoffen, Wasser und Luft betrifft und weist darüber hinaus oft Verletzungen aus unterschiedlichen Ursachen auf.
Der Stadtgarten versucht bei der Pflanzung von Jungbäumen durch ein angepasstes Baumsortiment und genaue Qualitätskontrolle Bäume für die Zukunft zu sichern und gleichzeitig dadurch die Kosten für die Pflege der Bäume in Grenzen zu halten, denn gesunde Bäume brauchen weniger Folgearbeiten. Um später aufwendige Erziehungs- und Kronenschnittarbeiten zu vermeiden werden in engen Straßenzügen Baumarten mit schmalen aufrechten Kronen gewählt, deren natürliches Wachstum sich auch ohne Schnittmaßnahme in das Straßenprofil einfügt.
Baumarten
Insgesamt finden sich in der Stadt Villach auf öffentlichem Gut an die 100 verschiedene Baumarten und -sorten.
Bei den Baumneupflanzungen versucht der Stadtgarten verstärkt auf die Anforderungen der Zukunft wie etwa den Klimawandel und alle damit einhergehenden Probleme einzugehen, denn ein Baum soll möglichst viele Jahre gesund auf seinem Standort verbringen können und für die sich verändernde Umwelt gewappnet sein. Aus Deutschland und aus Wien existieren dazu Langzeituntersuchungen und entsprechende Baumlisten für geeignete Straßenbäume der Zukunft.
Wobei die Auswahl nicht allzu groß ist, in Summe handelt es sich um ca. 30 Baumarten, die als geeignet eingestuft werden bzw. die eine ausreichend breite ökologische Amplitude aufweisen und dadurch Änderungen in der Lebensumwelt verkraften können. Dazu zählen neben der Platane auch sehr interessante Baumarten wie der Ginko, der als eine der ältesten Baumarten gilt und als fehlendes Glied in der Evolution von Nadel- zu Laubbaum betrachtet wird oder die anspruchslose Baumhasel.
Baumsicherheit und Baumkataster
Ein weiteres sehr wichtiges Thema in Bezug auf die Bäume ist die Baumsicherheit. Viele Bürger sind besorgt, dass die Straßenbäume durch Astbruch, Umknicken oder Entwurzelung Schäden an Sachgütern oder Personen verursachen könnten. Die Stadt Villach ist im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht nach §1319 AGBG für die Stand- und Bruchsicherheit ihrer Bäume verantwortlich.
Zur Wahrnehmung dieser Pflicht hat der Stadtgarten den gesamten Baumbestand in einem digitalen Baumkataster erfasst. Jeder einzelne Baum wird von sachkundigem Personal nach den geltenden Regeln und Normen in regelmäßigem Abstand auf seine Vitalität und seine Verkehrssicherheit überprüft und die Ergebnisse der Begehung gerichtsrelevant gespeichert. Im Zuge dieser Baumkontrolle werden auch alle sonstigen Baumdaten wie Baumgröße, Stammdurchmesser etc. erfasst und in der Baumkatasterdatei zentral abgelegt.
Die Kontrolle erfolgt als Sichtkontrolle vom Boden aus. Dabei werden alle sichtbaren Schäden wie Stammverletzungen, Faulstellen, Höhlungen, trockenes Holz in der Krone, Risse im Stamm, Pilzbefall etc. erhoben und hinsichtlich ihres Gefährdungspotentiales abgeschätzt. Die Schäden in Zusammenspiel mit der Vitalität des Baumes, d.h. mit der Fähigkeit des Baumes auf diese Schäden zu reagieren, ergeben eine Gesamtbewertung für die Verkehrssicherheit des Baumes und dienen als Entscheidungsgrundlage für notwendige Pflegemaßnahmen, die in Ausnahmefällen bis zur Fällung eines nicht mehr sicheren Baumes gehen können.
st die Diagnose nicht eindeutig möglich, können auch weiterführende Untersuchungen notwendig werden, z.B. die Messung der Dichteverteilung des Holzes mittels Resistographen (Bohrwiderstandsmessung), Schalltomographie, Zugversuch oder ähnliches.
Baumpflege
Bäume sind Lebewesen, die sich entsprechend ihrer genetischen Ausstattung und ihrer standörtlichen Möglichkeiten frei entwickeln. Anders als im Obstbau besteht nicht der grundsätzliche Bedarf, die Bäume ständig zu beschneiden. Allerdings werden im Lebensraum Stadt an die Bäume unterschiedlichste Herausforderungen gestellt, die sich nicht immer mit dem natürlichen Wachstum der Bäume vereinbaren lassen, z.B. muss in den Straßen das Lichtraumprofil von 4,5 m eingehalten werden oder es ergeben sich Schnittnotwendigkeiten aus Gründen der Sicherheit.
Eine professionelle auf nachhaltiges Erhalten der Bäume ausgelegte Baumpflege ist daher vielfach notwendig und wird vom Stadtgarten Villach auch nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft und durch entsprechend geschultes Personal laufend durchgeführt.
Das Ziel der Baumpflege dabei ist, die Biologie des Lebewesens Baum in den Vordergrund zu stellen und die Maßnahmen darauf abzustimmen und gleichzeitig den größtmöglichen Nutzen für die Bewohner der Stadt zu erzielen, denn ein richtig gepflanzter und gepflegter Baum kann seine positiven Funktionen für den Lebensraum Stadt optimal entwickeln, verursacht langfristig weniger Kosten und auch die Sicherheit kann auf hohem Niveau gewährleistet werden.
Für Österreich gültig wird der Stand der Technik betreffend Baumpflege und -sanierung in der ÖNORM L 1120 beschrieben.
Obst- und Nutzbäume der Stadt Villach - Pflücken erlaubt!
Neben den Urban-Gardening Garten- und Beetflächen gibt es in der Stadt Villach eine Vielzahl an Obst- und Nutzbäumen, die zum öffentlichen Ernten einladen.
Die Stadt Villach ist zwar kein Obstbaubetrieb, aber schon seit vielen Jahren werden für die Bürger:innen neben den Stadt- und Straßenbäumen auch erntefähige Bäume kultiviert und gepflanzt und damit die Möglichkeit geboten, frisches, gesundes und heimisches Obst zu genießen. Die Anlage und die Pflege von Obstbäumen und Streuobstwiesen ist Teil des Bekenntnisses zur #grenzenlosgrünen Stadt und wichtiger Beitrag zu noch mehr Biodiversität. Die Anzahl der Obstwiesen in der Stadt Villach steigt jährlich, wobei der Fokus auf alten, seltenen Obstsorten liegt. Mittlerweile gibt es im Villacher Stadtgebiet bereits über 15 Streuobstwiesen.
Walnüsse und Maroni sind sehr beliebt. Die Stadt Villach pflegt aber auch Äpfel, Birnen, Ringlotten und Kirschen, es gibt Zwetschgenbäume und auch Mirabellen. Die Vielfalt der Obstbäume und vor allem der Sorten ist nahezu unerschöpflich. Zwischen Maria Gail und Rennstein können die Früchte von den gekennzeichneten Bäumen kostenlos gepflückt werden. Insgesamt sind im gesamten Stadtgebiet über 100 Bäume, die vom Stadtgarten Villach betreut werden, zur öffentlichen Ernte freigegeben und mit einer entsprechenden Banderole und Sortenschild versehen.
An folgenden Streuobstwiesen-Standorten in Villach stehen besonders viele Obstbäume zur Selbsternte:
- Wollanig: Oberwollanigerstraße/ Rennsteinerstraße
- Fellach: Obere Fellacher Straße - Höhe Haus Nr. 49
- Lind: Steinwenderstraße beim der Geh- und Radweg-Unterführung
- Lind: Hundewiese Lind
- Innere Stadt:Tirolerstraße - Höhe Haus Nr. 4
- Innere Stadt:: Grünes Eck Stadtmauer im Museumsgarten
- Völkendorf: Franz-Pehr-Straße Ecke Millesistraße
- Schütt: Oberschütt - Höhe Schütter Straße Nr. 115
- Auen: Karawankenweg - Höhe Haus Nr.54
- Drobollach: Drobollach Kinderspielplatz - Seeblickstraße/Lupinienweg
- Drobollach: Drobollacher Seeprominade - Höhe Haus Nr. 110
- Seebach: Höhenweg/Peter-Melcher-Straße
- Seebach: St. Magdalener Straße - Höhe Haus Nr. 29
- Landskron: Max-Lauritsch-Straße - Höhe Haus Nr. 87
Übersicht Standorte aller Obstbäume der Stadt Villach
Alle Obstbäume der Stadt Villach, bei denen selbstpflücken nicht nur erlaubt, sondern sogar gewünscht ist, finden Sie in unserem Baumkataster. Die "Selbsternte"-Obstbäume sind in orange dargestellt. Die jeweilige Baumsorte erfahren Sie durch Klick auf den gewünschten Baum.
Vogelschutz
Der Schutz der heimischen Vogelwelt ist auch und nicht zuletzt dem Stadtgarten Villach ein wichtiges Anliegen. Die Baumpflegearbeiten werden jahreszeitlich so organisiert, dass in der Brutzeit keine Schnitt- oder Fällungsarbeiten durchgeführt werden, sofern nicht dringende Sicherheitsfragen für die Menschen im Vordergrund stehen.
Sollte es sich trotzdem nicht vermeiden lassen, einmal während der Hauptbrutzeit im Frühjahr Schnittmaßnahmen durchzuführen, wird ein vogelkundlicher Sachverständiger der Landesregierung beigezogen, der eventuelle Bruttätigkeiten von Vögeln erkennen und die Brut entsprechend sichern und an einen Ersatzstandort verbringen kann.
Auch unsere Mitarbeiter in der Baumpflege sind auf dieses Thema sensibilisiert und nehmen soweit es möglich ist, bei ihrer Tätigkeit auf die Vögel Rücksicht. Sie können Nester sichern oder stellen ihre Arbeit ganz ein und verschieben den Baumschnitt auf die Zeit nach Auszug der Jungvögel aus dem Nest.