Wo kommt für Villach das Wasser her?
80 Prozent des Villacher Trinkwassers kommt aus dem Karststock des Dobratsch. Das Wasser gelangt hier mit mehr als 400 Liter pro Sekunde über die Union- und Thomasquelle an die Oberfläche. Die restlichen 20 Prozent stammen aus dem Grundwasserfeld Urlaken. Zusätzlich stehen für die Wasserversorgung von Villach mit dem Grundwasserbrunnen St. Magdalen ausreichend Reserven für die Notwasserversorgung zur Verfügung, um eine sichere Belieferung mit dem wertvollen Lebensmittel Wasser zu garantieren.
Für die Qualität des Trinkwassers ist es von besonderer Bedeutung, das Einzugsgebiet der Quellen auf dem Dobratsch zu schützen.
Wir führen regelmäßig Messungen an den heimischen Trinkwasserquellen durch. Diese Messungen betreffen die Union Quelle, den Brunnen in Urlaken und die Barbara Quelle.
Wasserhärte
Die Wasserhärte (Gesamthärte) ist abhängig von den Mineralien, die das Wasser aus dem Boden aufnimmt.
Die oben angezeigte Skala zeigt, dass ein Wert zwischen 0 und 10 auf weiches bis mäßig hartes Wasser hinweist. Ein Wert zwischen 10 und 16 deutet auf ziemlich hartes Wasser hin. Hartes Wasser weist einen Härtegrad über 16 auf. Nach diesen Härtebereichen richtet sich die Dosierung von Waschmittel und Kalkschutzmittel bei Haushaltsgeräten.
Villachs Trinkwasser erreicht folgende Werte bei der Wasserhärte:
Union Quelle: 10,0 - 10,3 °dH (deutsche Härtegrade); mäßig hartes Wasser
Brunnen Urlaken: 15,0 - 15,1 °dH (deutsche Härtegrade); ziemlich hartes Wasser
Barbara Quelle: 12,7 °dH (deutsche Härtegrade); ziemlich hartes Wasser
Wasserhärten im GIS-Plan anzeigen
Nützliche Links:
Österreichische Trinkwasserdatenbank
Weitere Informationen zur Wasserhärte
Webseite "Unser Trinkwasser"
Das Wasserwerk Villach führt regelmäßig Messungen an den Trinkwasserquellen durch. Diese Messungen betreffen in Villach die Union Quelle, den Brunnen Urlaken und die Barbara Quelle. Diese Informationen werden vom Wasserwerk laufend veröffentlicht.